Urbanes Faultier: der Großstadtradler

Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,  ich fahre in Berlin das ganze Jahr über mit dem Fahrrad. Wenn ich den Leuten aber erzähle, dass ich das nur mache, weil ich zu faul bin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, dann denken sie ich spaße nur. 

Aber ich meine es bierernst!

Und scheinbar bin ich mit dieser Einstellung nicht alleine. Auf theurbancountry war u.a. gerade folgendes nachzulesen: 

I ride my bike instead of taking public transit because I’m too lazy to go to the store to buy bus tickets, and I am far too lazy to dig for loose change under my couch. I am also too lazy to transfer from the bus to the subway to the streetcar, preferring to ride directly to my destination without transfers. Instead of walking 15 minutes to my destination, I ride my bicycle there in 5. Yes, I ride there because I am too lazy to walk..

und weiter heißt es: 

I sold the last car I owned in 2010 and bought a couple solid bicycles because I was too lazy to maintain the car. I was too lazy to renew my license plates each year, too lazy to fill up the gas tank, too lazy to shop around for insurance rates, and too lazy to take it to the car wash.

Kann ich nur unterschreiben.

Grüne Bequemlichkeit. Was man als fauler Mensch alles bewegen kann! 

Hier gibt’s den ganzen Artikel. 

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7 Comments

  1. says: queenofnerds

    lach….geht mir genauso…ich bin in ca. 10 Minuten auf der Arbeit, wenn ich mit dem Rad fahre. Mit den Öffis inkl. Fußweg sind es ca. 20…da bleib ich mal gerne 10 min länger liegen 😉

  2. says: Corinna

    Ich würde auch gern wieder einmal Fahrrad fahren, aber ich fürchte um mein Leben. Schon im Auto sterbe ich jedes Mal tausend Tode. Ich habe hier in einem Jahr auch höchstens drei oder vier Radfahrer gesehen, d.h. es geht wahrscheinlich nicht nur mir so.

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