Roadtrip durch Bella Italia – Der wilde Westen Italiens

Talamone & Parco naturale della Maremma

Nach Verona, Florenz und Siena haben wird erst mal genug von der Hektik der „Großstadt“. Auf dem Blog maremmageheimtipp war ich auf die Maremma Region aufmerksam geworden.

Dort liegt der Parco naturale della Maremma. Von Siena nur ein paar Autostunden entfernt. 

Maremma (CC awesomatik.com)

Mein kreativer Fahrstil sorgt allerdings bei der Beifahrerin meines Lebens für hysterische Reaktionen.
Der italienische Verkehr ist für sich schon eine echte Sehenswürdigkeit. Interessante Manöver wie „links blinken, rechts fahren“ sind keine Seltenheit.

Da falle ich als gelernter Fahrradfahrer gar nicht auf.
Wer die Maut umgehen will, sollte sich zudem mit Schlaglöchern und anderen Überraschungen anfreunden.

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Am nächsten Morgen geht’s zum Naturstrand Marina di Alberese. Ein neun Kilometer Fußweg durch paradiesische Landschaft führt zum Meer. Wildblumen, grüne Hügel und Pinien säumen unseren Weg.

Mal fühlt man sich in die USA versetzt, mal in die afrikanische Savanne.

Maremma (CC awesomatik.com)

 Auf dem weiten Land grasen die imposanten Maremma-Rinder neben den anmutigen Pferden der Region.

Und wo es Rinder und Pferde gibt, da sind Cowboys nicht weit. Die italienischen Kuhjungen nennt man Butteri.

Sie beherrschen ihr Handwerk so gut, das sie einst sogar Buffalo Bill damit beeindrucken konnten. 

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Einziger Haken der Region: wenn man den Park im Sommer besucht, darf man Wanderwege (bis auf ein paar Ausnahmen) aufgrund der Brandgefahr nur mit Führung erkunden.

Besonders kann ich die Wanderung „The two Towers“ empfehlen. Sie führt durch dichten mediterranen Busch bestehend aus grüner Eiche, Rosmarin, Pistazien uvm.


Maremma (CC awesomatik.com)

Hier fühlt man sich wie im Jurassic Park. Jeden Moment erwartet man einen T-Rex durch den Pinienwald stampfen.

Bei der irrealen Kulisse könnte man glatt vergessen, dass man sich in Italien befindet. 

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)

Maremma (CC awesomatik.com)
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Roadtrip durch Bella Italia

Teil 1 – Dreams of Verona
Teil 2 – Regenbogen über Florenz
Teil 3 – Eis und Badekappen
Teil 4 – Der Wilde Westen Italiens
Teil 5 – Operation Strandurlaub
Teil 6 – Die blaue Lagune
Teil 7 – The magic of Cinque Terre
Teil 8 – Höllenhitze in Mailand

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16 Comments

  1. says: Marianna

    Das sieht aber schön aus.

    Und sag, wo ist dieser sagenhafte Zeltplatz? Ich möchte ihn auf meine persönliche blacklist setzen. Wir überlegen im Winter auch einen Roadtrip nach Italien zu machen und nicht das wir aus versehen da landen 😉

    LG
    Marianna

    1. says: Ken Takel

      Der Zeltplatz war in Talamone. Leider gibt’s in der Gegend keine Alternativen. Zumindest nicht so nah am Park. Aber an sich war der schon Ok.
      Die paar Stunden Lärmbelästigung kann man auf sich nehmen :o)

  2. says: bullion

    Von dieser Region habe ich auch noch nichts gehört. Und gesehen auch nicht. Tolle Fotos, die Lust machen da auch mal hinzufahren – nur eben nicht auf besagten Zeltplatz… 😉

    Überhaupt tolle Berichte, die das Fernweh steigern. Weiter so!

  3. Hey, danke für die Erwähnung von Maremma Geheimtipp! Es freut mich sehr, dass dich meine Website inspiriert hat – und natürlich noch mehr, dass dir die Maremma gefallen hat!

    Viele liebe saluti!
    Max

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