awesomatik Roadtrip
Provence
Was ist nach Marseille die zweitgrößte Stadt der Provence und reimt sich auf Pizza?
Genau, Nizza!
Dort begann der diesjährige awesomatik-Roadtrip durch Südfrankreich.
Die Top Sehenswürdigkeiten
Die würde ich euch wirklich gerne zeigen. Aber die Sache ist die: am Tag unserer Anreise war es einfach unwahrscheinlich heiß und zudem Montag!
1. Der Marché auf fleurs
Der traumhafte Blumenmarkt im Hof Saleya hat täglich von 6 bis 17:30 Uhr geöffnet. Täglich, außer, wenn ich mal zu Besuch bin montags! Ich hab leider kein Foto für euch.
2. Das Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain
Eins der aufregendsten Museen der Stadt ist sicherlich das MAMAC (Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain). Ein Museum für moderne Kunst mit etwa 400 Werken von Künstlern wie u.a. Yves Klein und Andy Warhol.
Täglich geöffnet. Außer montags!
3. Die russisch orthodoxe Kathedrale Saint Nicolas
Die Kathedrale wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Auftrag des Zaren Nikolaus II. erbaut und im Jahr 1912 eingeweiht. Sie ist das größte russische Gotteshaus außerhalb Russland.
Ach und noch ein Fun Fact: montags geschlossen!!
Tse, dann halt nicht!
Bei der Hitze musste ich eh aufpassen, dass sich mein Körper nicht desintegriert.
Von daher erstmal ans Meer legen und warten bis die Sonne untergeht.
Nice, oder? Der Name der Stadt ist am Strand Programm.
Es gibt zwar schönere Bademöglichkeiten als den Stadtstrand unterhalb der Promenade des Anglais aber wer könnte diesem Wasser widerstehen?
Ich jedenfalls nicht!
Gegen Abend ging es dann weiter auf der Promenade du Paillon zur Place Masséna. Dort findet man:
4. Die Wasserinstallation – Miroir d’Eau
Auf der 3000 m² Fläche schießen im Minutentakt 128 Wasserstrahlen aus dem Boden und sorgen für viel Heiterkeit und Erfrischung bei groß und klein.
5. Sonnenuntergang auf der Colline du Château
Den besten Aussichtspunkt der Stadt findet man auf der Colline du Château.
Das namensgebende Schloss steht zwar seit 1706 nicht mehr, dafür hat man in westliche Richtung einen herrlichen Blick auf die Altstadt.
In östliche Richtung kann man einen Blick auf ein paar dekadente Yachten im Hafen werfen:
Nach dem Spaziergang könnte und sollte man sich ein leckeres Fresschen in der Altstadt gönnen.
Warum nicht eine lokale Spezialität wie:
- eine Salade niçoise: ein knackiger Salat mit Ei und Thunfisch
- ein Pan Bagnat: die Sandwich-Version des Nizza-Salats
- Socca: ein Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl, Olivenöl, Salz und Wasser
Wer reich ist kann sich zum Nachtisch ein Eis gönnen. Im Sommer das wohl teuerste Lebensmittel Südfrankreichs.
Fazit:
Nizza kann man machen. Am besten im Spätsommer und zwischen Dienstag und Sonntag!
In Teil zwei des Roadtrips lassen wir die Stadthitze hinter uns und fahren in die Berge! Stay tuned.
awesomatik in der Provence
Teil 1 – I hate mondays – Nizza Edition
Teil 2 – Die Gorges Rouges – Das Wanderjuwel, das niemand kennt
Teil 3 – Abenteuerwanderung ins Herz der roten Schlucht
Teil 4 – Les Gorges du Verdon – Die schönste Schlucht Frankreichs – (und die vollste!)
Teil 5 – Lavendel und Flamingoschwärme – Willkommen in der Provence
Teil 6 – Marseille – Magie und Müll liegen dicht bei einander
Herrliche Sommer-Urlaubs-Fotos! Viel Spaß noch!
(Ich war auch mal in Nizza und hatte es dort mit dem MAMAC versucht – das war ja überhaupt nicht mein Fall. Was wäre ich froh gewesen, wenn das mein Montags-Plan gewesen wäre!
Na, da bin ich ja beruhigt 😉 Ja, moderne Kunst ist so eine Sache!
Bei gutem Wetter bin ich tendenziell eh lieber draußen aber da war es wirklich brutal heiß.
Am Strand konnte man es im Schatten aber gut aushalten 🙂
Wow, die Farben des Meeres sind ja der Wahnsinn. Da könnte selbst ich nicht widerstehen, obwohl ich alles andere als eine Wasserratte bin. 🙂
Das war auch so erfrischend wie es aussieht 🙂 !