Die Wüstenkarawane – Auf Dromedarrücken durch Erg Chebbi

awesomatik in Marokko

Die Dünen von Erg Chebbi

Nach zwei Tagen Autofahrt ist endlich Land bzw. Sand in Sicht!

Die Dünenlandschaft von Erg Chebbi, einem der beiden Ergs Marokkos.

Als Ergs bezeichnet man durch Wind geformte Sandmeere. 

In Erg Chebbi erreichen die Dünen eine Höhe von 150 Metern. 

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Irgendwo zwischen diesen Dünen wollen wir die heutige Nacht verbringen. 

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Doch bevor es losgeht, legen wir noch schnell unser Gepäck in einem der angrenzenden Hotels ab. 

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Dann wird es Ernst. Auf Dromedarrücken geht’s weiter zum Zeltlager für die Nacht. 

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Aufsitzen und los! 

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Hoch auf dem Dromedarrücken lässt sich die grandiose Landschaft gleich viel besser bestaunen. 

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Man fühlt sich auf den Viechern zwar wie die Queen of the desert aber bequem ist definitiv etwas anderes.

Wie auf einem Boot wackelt man über die Dünen, dass man sich gelegentlich wünscht, wie unser junger Guide per Pedes gehen zu dürfen.

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DSC_0291Pünktlich zum Sonnenuntergang machen wir eine Rast. 

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Sand soweit das Auge reicht.

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Mit der schwindenden Sonne, fallen auch die Temperaturen schlagartig in den Keller. 

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Während die drei verrückten Camp-Manager in wahnwitzigem Tempo die Trommeln bearbeiten und singen, rücke ich so nah ans Feuer, dass meine Schuhe fast in Flammen aufgehen. 
Nach dem Essen ziehen wir uns alle verfügbare Kleidung an und vergraben uns in unseren Schlafsäcken. 

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Vor Sonnenaufgang geht es im Dunkeln wieder zurück. Ich friere fast auf meinem Dromedar fest, so kalt ist es.

Jetzt müssen wir nur noch ein paar hundert Kilometer gen Norden fahren und schon sind wir wieder in:

Marrakesch 

So sieht der bekannte Djamâa el-Fna Platz morgens bei schlechtem Wetter aus: 

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Die Hütte eines Freundes, bei dem wir übernachtet haben. Gediegen!

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Mit den beiden Mäusen war ich unterwegs. 

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Statt Couscous oder Tagine gibt’s heute mal nur einen kleinen Salat.

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Wer Lust auf Feilschen hat, wird Marrakesch lieben. Ich bin nicht so der Fan. 

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Ali Baba’s Höhle und zwei Räuber. 

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Der Flughafen von Marrakesch. 

Fazit

Und so geht eine ereignisreiche Woche viel zu schnell zu Ende. Von der Höhenluft des Atlas Gebirges über die Dünen von Erg Chebbi bis in das hektische Treiben von Marrakesch.
So viel Abwechselung in einem Land. Und das alles mit minimaler Vorbereitung. Zur Nachahmung empfohlen. Wahnsinn! 

awesomatik in Marokko
Teil 1 – awesomatik geht steil – Die Besteigung des Djebel Toubkal
Teil 2 – Hello Hollywood! Das Weltkulturerbe Aït-Ben-Haddou
Teil 3 – Die Wüstenkarawane – Auf Dromedarrücken durch Erg Chebbi

Mehr weltweite Inspirationen in meinem Reisetagebuch!

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6 Comments

  1. says: Markus

    Das sind ja fabelhafte Bilder. Während meines Urlaubs in Tunesien bin ich kurzzeitig in der Sahara gewesen. Die Erlebnisse sind jedoch längst nicht so atemberaubend wie dieser Report. Da muss ich hin 🙂

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