Was macht euch glücklicher: ein asphaltierter Parkplatz oder ein Wald?

Grünflächen gegen Depression

Ich hatte schon einmal berichtet, dass Grünflächen in Großstädten Stresssymptome und Kriminalität senken können

Eine neue Studie der University of Wisconsin untermauert diese Aussagen.

Die Forscher vergleichten dafür Daten zur psychischen Gesundheit aus der Survey of  the  Health of Wisconsin mit der Baumdichte verschiedener Regionen des Staates. 

Mit dem Ergebnis, dass Grünflächen einen erheblichen Einfluss auf Emotionen wie Angst und Depression haben und das unabhängig von Faktoren wie Einkommen, Alter oder Bildung der Bürger. 

So fühlten sich Menschen, die in Regionen mit weniger als 10% Baumbestand lebten eher deprimiert und gestresst als Bürger in grüneren Gebieten. 

Als Berliner kann ich mich über mangelnde Grünflächen eigentlich nicht beklagen. Trotzdem fehlt mir  gelegentlich die Weite eines häuserfreien Horizonts. 

Und wo wir gerade beim Thema sind: Hier ein paar Impressionen von meinem Fotoausflug in die urbanen Gärten des Tempelhofer Flugfelds. 

(via outside)

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4 Comments

  1. says: laura

    Der Buchtipp dazu: „Das Prinzip Natur“ von Richard Louv. Er bezieht sich auch auf Studien darüber, dass die Natur uns gut tut: uns ruhiger und kreativer macht, uns besser lernen lässt und weniger depressiv… Also: Auf auf zu den Bäumen 😉

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