Im November letzten Jahres gelang es dem belgischen Abenteurer Louis-Philippe Loncke als erster Mensch den Death Valley National Park ohne Unterstützung zu durchqueren. Er nutzte dabei weder Straßen noch Nachschub-Stationen.
Loncke startete seine 228 km lange Wanderung am 30. Oktober 2015 von Norden nach Süden.
Die Expedition war ursprünglich auf sechs Tage angelegt, verlängerte sich aber nach Komplikationen (u.a. ein Leck im Wassertank!) um zwei Tage.
Zuvor war der Amerikaner Todd Carmichael beim Versuch das Tal des Todes zu durchschreiten gescheitert. Er hatte seine Vorräte in einem Wagen hinter sich hergezogen, der den Anforderungen des Terrains nicht gewachsen war.
Loncke zog es deshalb vor, sein gesamtes Material (inkl. Wasser) in einem Rucksack zu tragen. Dieser wog anfangs unglaubliche 43 Kilo!
Aber auch Loncke wäre fast gescheitert. Glücklicherweise fand er im letzten Abschnitt noch Salzwasser, das er reinigen und trinken konnte.
Nun hat er die Zeit gefunden einen ersten Kurz-Clip seines Abenteuers zusammenzustellen.
Für mich wäre das nix…
Der Knabe hat übrigens schon einiges auf dem Kerbholz. Hier eine Auflistung seiner Expeditionen.