Dein Gehirn braucht Natur

Weniger Stress und Kriminalität – Natur sei dank

Wissenschaftler der Heriot-Watt University in Edinburgh (Schottland) haben Probanden mit mobilen Gehirn-Monitoren ausgestattet und sie damit auf drei verschiedene Spaziergänge entsendet. 

Der erste Weg führte über eine urbane Shopping-Meile, der zweite durch Grünanlagen und der dritte durch ein belebtes Geschäftsviertel. Während der 25 minütigen Ausflüge maß der Monitor fünf Ausgaben: „spontane Begeisterung“, „Frustration“, „Involviertheit“, „Erregung“ und „Meditation“.

Das Ergebnis war eindeutig. Die Testpersonen zeigten eine geringere Frustration und Involviertheit sowie eine höhere Meditationsstufe, wenn sie sich in eine Grünzone begaben und höhere negative Werte, wenn sie sich wieder von den Grünanlagen entfernten. 

Dieses wenig überraschende Fazit verbinden die Wissenschaftler mit einem Aufruf an Stadtplaner und Architekten:

Our study has implications for promoting urban green space to enhance mood, important in encouraging people to walk more or engage in other forms of physical or reflective activity. More green plazas, parkland, trees, access to the countryside, and urban design and architecture that incorporates more of the atmosphere of outdoor open space are all good for our health and wellbeing.

Mehr Informationen gibt es hier: The brain in the city.

Eine weitere Studie belegt außerdem, dass mehr Natur im urbanen Raum, die Kriminalitätsrate signifikant senken kann – In urban Neighborhoods, more trees equals less crime.

(via Coexist)

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11 Comments

  1. says: Claude

    besser würde es so heißen: „Wasser braucht die Natur“, etwa 90% des Lebenselixier, braucht ein Hirn um weniger als 10% der Leistung zu reproduzieren, damit es als Steuergerät funktioniert.

    Bei Nestlé ist der Marktanteil etwas relevanter, da Nestlé Wasser als eine Energieform zu Marktanteilen sublimiert, hört sich gut an, ist aber purer Horror.

    Schon Albert Einstein verfügte, dass post mortem NICHT aber auch garnichts mit seinem Körper an Versuchen etc. passieren darf!!! Seine Frau willigte nach kurzer Überredungskunst eines Hirnschnipslers ein, man möge seine „Kopfqualle“ [geHirn] für weltbewegend dünne Scheibenprognosen entfernen. Das Hirn von Albert wurde vor Kurzem erst noch mal aus Scheibenreise geschickt…. Die Alte hatte so wenigsten nach Alberts Leben noch die Chance, ihm ihre ganze Liebe zu bezeugen…

    Zurück zum Wasser, keine Hirn braucht Hirnforscher etc. sonst hätten wir ja auch immer mehr Gesunde als Ärzte und Medikamente, Tendenz steigend, ich meine die der angeblich psychisch kranken… (kleines unabstraktes Beispiel- wenn es immer mehr Fischer gibt, die den Fisch fangen, dann ist irgendwann der Fisch alle, dass liegt daran, das der Fisch nicht gefangen wird um andere damit zu nähren, sondern, damit jeder dieser Fischer, das beste Geschäft damit machen kann und bei soviel Arbeit hat kein Fischer die Zeit mehr, darüber nachzudenken, das Fisch nicht ein Geldersatz ist, sondern ein Teil der Natur, die im Einklang mit sich selbst und den anderen FAKTOREN eine Symbiose des Lebens bildet ist.
    Das sogenannte Fischfangreglement, ist genauso wenig eine Naturbedingte Zusammenarbeit, wie Hirnschnipsling, sondern eine art Notlösung, um die Resultate des Wirkens zu relativieren..

    Wenn jetzt eine so wichtige Studie auftaucht die die neuste Erkenntnis gewonnen hat, das wir Menschen ein Teil der Natur sind und uns in unserem Milieu besser fühlen, als In Plastik, Kaufhäusern, unter Drogen, Alkohol und am PC, dann muss sich der Leser laaaaaaaangsam angestoßen fühlen, wie viel Verharschung er noch über sich ergehen lassen will?

    Das einzige was Hirnforscher messbares hinbekommen haben, sind die optimalen Kaufzwänge zu konstruieren, damit die Kaufkraft ordentlich wachsen kann.

    Ich habe niemals einen Löwen gesehen, der 300 Wasserbüffeln reist, weil er kann und sie dann liegen lässt, weil er sie nicht brauch. Aber Löwen haben ja auch noch keine Hirnforscher, wer weiß was da noch so auf uns, die Löwen zukommt.

    Ps. Ich kannte Heinz Sielmann persönlich, er erzählte mir einmal; das seine Arbeit darin erblüht, den Menschen die Natur und Tierwelt als Teil ihrer Welt nahe zu bringen, dass sei sein Lebensaufgabe und nicht, ein 14 Köpfiges es Filmteam gestellt zu bekommen, um Täglich eine Filmbeitrag für die Einschaltquoten zu generieren, die lehnte er ab!

    „Der Mensch versteht seine Tier/Natur Welt nicht, darum geht er mit ihr so schlecht um und ich werde helfen, dass jeder Mensch die Natur und Tierwelt versteht und liebt!

    Heinz Sielmann
    http://www.youtube.com/watch?v=_2Qw2l7Orhg

    Fröhliche

    Grüße Claude

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