Ein Vater und Sohn Abenteuer auf dem Grand Canyon
Der Grand Canyon ist einer der beeindruckensten Orte, die ich je gesehen habe. Kein noch so gutes Foto kann seine Großartigkeit einfangen. Er ist Schaubild und Statement für die Herrlichkeit der Natur.
Für mich ein echter Sehnsuchtsort. Und seit ich ihn gesehen habe, träume ich davon eines Tages dorthin zurückzukehren und eine Reise auf dem Colorado-River zu unternehmen.
Genau auf einen solchen Trip begab sich Fotograf Forrest Woodward mit seinem Vater. Gemeinsam mit Gnarley Bay dokumentierte er die 28 tägige Fahrt in prämierten Kurzfilm „The important places“.
Darin geht es um die besonderen Plätze in unseren Leben. Für ihn ist das der Colorado River, der das Band zwischen ihm und seinem Vater wieder enger geknüpft hat.
Mir ist der Film etwas zu gefühlsduselig und ich finde schade, dass mehr über den Vater als mit dem Vater geredet wird (als ob er schon tot wäre) aber die Bilder lösen bei mir akutes Fernweh aus.
Paddle away:
Einen einzelnen wichtigsten Ort könnte ich gar nicht benennen. Es gab so einige, die ich bis heute nicht vergessen habe. Auf der Trekking Tour nach Machu Pichu in den Anden machten wir im Morgengrauen einen Stopp bei Inti Punku, dem Sonnentor. Während die Sonne aufgeht und den Nebel vertreibt, sieht man hinab auf die imposante Inka-Ruine im ersten Licht. Das war ein wirklicher Gänsehautmoment und einer der wichtigen Orte in meinem Leben. Allerdings ist das mittlerweile auch schon fast 20 Jahre her und vermutlich steht da heute ein Luxusresort mit Aussichtsplattformen und Rolltreppe.
Oh schön. So eine Anden-Tour steht auch schon lange auf meiner Liste. Würde mir bestimmt gut gefallen. Ich finde es auch schwer nur einen Ort zu benennen.
Ein anderer Ort ist für mich z.B. der Mirador deSan Nicolas. Ein Aussichtspunkt in Granada, Spanien von wo man die Alhambra sieht und dahinter die Sierra Nevada. Hab dort ein Jahr studiert und war regelmäßig dort. So schön.
http://atikahamalina.files.wordpress.com/2013/06/mirador-de-san-nicolas.jpg