Die französische Regierung möchte den Anteil des Radverkehrs im Berufsverkehr um 50% steigern.
In einem sechsmonatigen Test mit etwa 10 000 Arbeitnehmern wird das Radfahren zur Arbeit mit 25 Cent/Kilometer belohnt.
Beteiligt sind zwanzig Unternehmen und Institutionen unterschiedlichster Größe.
Sollte das Experiment erfolgreich sein, soll es laut Verkehrsminister Frederic Cuvillier verlängert und ausgeweitet werden.
Der Test ist Teil eines Maßnahmenpakets zur Förderung des Radverkehrs in Gallien. Was sonst noch so unternommen wird, kann man auf zukunft-mobilitaet nachlesen.
Wie sagt man der Franzose so schön: mieux vaut tard que jamais…
Ich hab mal schnell ausgerechnet wieviel Geld ich dabei im Monat verdienen würde: sagenhafte acht Euro! Ich arbeite halt viel von zu Hause aus.
Aber keine Sorge, ich fahre trotzdem ganzjährig mit dem Rad!
Ähnliche Programme gab es auch schon in Belgien, Großbritannien, Dänemark, Deutschland und den radfreundlichen Niederlanden, wo 25% der Menschen mit dem Rad zur Arbeit fahren.
(Quelle Reuters)
Ich liebe die Grafik!
Das ist eine tolle Idee, ganz genau, es gibt in Deutschland auch schon eine kleine Pauschale dafür.
Was bin ich in meinem Leben mit dem Rad gefahren, was habe ich alles damit transportiert.
Leider geht das nicht mehr, angefangen mit meinem Steißbein, das verklemmt war und nun ist noch ein lahmes Bein dazu gekommen. Beim Radfahren braucht man zwei Beine, auf die man sich verlassen muss.