awesomatik auf Madeira
Pico do Arriero und Pico Ruivo
Wenn man schon nach Madeira fährt, darf man sich auf allergarkeinsten Fall die Gelegenheit entgehen lassen, den höchsten Berg der Insel zu besteigen.
Der Pico Ruivo ist zwar „nur“ 1862 Meter hoch, gefühlt wähnt man sich jedoch im Himmel. Genau der richtige Ort also für wilde Teufel wie uns.
Die klassischen Inselwanderungen verlaufen auf Madeira entlang der Levadas. Da diese Bewässerungskanäle meist horizontal in den Berg gehauen sind, muss man kaum Höhenmeter überwinden.
Die Bergwanderung vom Pico Do Ariero zum Pico Ruivo (Tour 30 & 31 im Rother Wanderführer) ist deshalb eine willkommene Abwechslung. Hier kann man über den Wolken grenzenlose Freiheit erleben. Und die Bergluft ist fast noch frischer als in Berlin.
Nein, dieses Bild wurde nicht aus dem Flugzeug aufgenommen!
Der Weg wurde schon vor 50 Jahren angelegt und ist hervorragend ausgebaut.
Als wär’s noch nicht schön genug, schiebt sich noch ein Regenbogen ins Panorama.
Ganz klein im Bild, eine Wandergruppe.
An den Wolken kann ich mich gar nicht satt sehen.
Nach einem traumhaften Einstieg mit sensationeller Aussicht führt uns der Weg mitten in die Zuckerwatte hinein. Im Nebel zu wandern hat aber auch seinen Reiz.
Kurz vor dem Pico Ruivo kommt nochmal die Sonne durch.
Hier wüteten im letzten Jahr Waldbrände und hinterließen einen gespenstischen Wald aus abgebrannten Bäumen.
Wie der Märchenwald einer bösen Hexe.
Nach einem kurzen Stopp in der Berghütte geht es weiter auf den Gipfel.
Das absolut spektakuläre Traumpanorama, das uns dort erwartet möchte ich euch nicht vorenthalten. Sehet und staunet. Tadaaaaa:
Ja, ich gebe zu: es lädt nicht direkt zum Verweilen an (es sei denn man ist eine Nebelkrähe).
Aber dennoch hat sich Bolle janz köstlich amüsiert.
Unbedingt zur Nachahmung empfohlen. Bei klarer Sicht oder im Nebel. Spaß macht es in jedem Falle!
Bisher glich keine Wanderung der nächsten. Ich bin begeistert wie abwechslungsreich das Wandern hier ist. Was wird uns wohl als nächstes erwarten?
awesomatik auf Madeira
Teil 1 – Wer traut sich hier zu landen?
Teil 2 – All along the Levada
Teil 3 – Traumpfad nach São Jorge
Teil 4 – Auf dem höchsten Gipfel der Insel
Teil 5 – Olá Funchal!
Teil 6 – Schwenk durchs Tabua Tal
Teil 7 – Weltnaturerbe Lorbeerwald
Teil 8 – Garten oder Meer? Beides!
Teil 9 – Abgehakt auf der Lebensliste, Dolphin watching!
Teil 10 – Cabo Girão – 580 Meter über dem Meer
Teil 11 – 8 Tipps für den perfekten Wanderurlaub auf Madeira
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Einfach nur: Wow!
Super geil! Die Fotos sind ein Traum.
Und erst das Traumpanorama, der Hammer 😉
Was für ein Schauspiel!
Die Nebelkrähe habe ich nicht finden können vor lauter Nebel.;-)
Herzlichen Dank für deinen Besuch in meinem Garten. Du bist ein gern gesehener Gast.Liebe Grüße, Arabella
Man sieht sich 😉
Jawoll.
Toller Roadtrip durch Italien! Und klasse Fotos. Dein Blog gefällt mir wirklich sehr. Die Berichte über Madeira sind auch klasse. Die Insel könnte ich mir auch als nächstes Urlaubsziel vorstellen. Habt ihr da auch gezeltet bzw. seid ihr mit Zelt unterwegs? Wenn ja, wünsche ich mir einen Post zum Thema Camping auf Madeira 🙂 Lieben Gruß Lena
Danke, danke!
Also in Italien waren wir bis auf Mailand komplett im Zelt unterwegs aber auf Madeira ist das denke ich nicht machbar. Die Insel ist halt supersteil und ich habe nicht einen einzigen Zeltplatz gesehen. Einmal haben wir zwei Leute mit Trekkingrucksäcken gesehen aber ich stell es mir schwierig vor.
Es besteht einfach kaum Infrastruktur und viele Strecken lassen sich auch nicht so ohne weiteres zu einem Fernwanderweg verbinden. Mir wäre es zwar auch lieber am Stück zu wandern aber so haben wir es in Etappen gemacht mit Unterkünften, die über die gesamte Insel verteilt waren. Vielleicht schreibe ich am Ende auch noch was dazu!
PS: Dein Blog gefällt mir auch sehr gut! Da könnte ich direkt wieder los reisen, wenn ich das sehe…