Nachdem Inky, der Oktopus 2014 von Fischern gefangen wurde, lebte er fortan im National Aquarium of New Zealand.
Doch scheinbar hat es ihm dort nicht so gut gefallen wie in freier Wildbahn, denn vor circa drei Monaten gelang ihm der Ausbruch.
Kopffüßer gelten als die intelligentesten unter den wirbellosen Tieren und sind zudem Meister der Tarnung.
Während sich Inky vermeintlich gelassen den Besuchern des Aquariums präsentierte, plante er still und heimlich seine Flucht.
Eines Tages war es dann soweit. Inkys Tank war leer. Der Deckel eines Abflussloches war halboffen gelassen worden und der Oktopus hatte seine Chance genutzt.
Die Mitarbeiter folgten seiner Spur durch ein 15 cm breites Abflussrohr, durch das Wasser zurück in den Ozean gepumpt wird.
Obwohl Inky circa so groß wie ein Rugby-Ball war, gelang es ihm sich durch das schmale Rohr in die Freiheit zu zwängen.
Oktopoden sind in der Lage ihren Köper auf minimale Größen zu schrumpfen. Selbst relativ große Tiere können sich auf die Größe ihres Mundes verkleinern, der der einzige harte Teil ihres Körper ist.
In Inkys Tank lebte noch ein zweites Tier, das aber scheinbar emotional noch nicht bereit für den Ausbruch war.
Mehr Informationen auf Radio New Zealand. Go Inky!
Foto (c)National Aquarium of New Zealand