Die Arbeit der Sherpa am Mt. Everest ist lukrativ aber kein Dienstleistungssektor der Welt opfert so viele Menschenleben für seine zahlenden Kunden wie die Bergsteigerindustrie im Himalayagebiet.
In seinem umfangreichen Artikel The disposable Man: a western history of Sherpas on Everest berichtet Grayson Schaffer von Outside, wie die Toten häufig in Vergessenheit geraten, wie verletzte und erkrankte Sherpas unzureichend versorgt werden und wie die zurückgelassenen Familien die Krisensituationen alleine bewältigen müssen.
Ein weiteres Interview zum Thema, kann man im Schweizer Tagesanzeiger mit dem Autor Walther Lücker (Traum und Alptraum Everest) nachlesen: Sherpas müssen ihre Gäste oft bis in den Tod begleiten.
Begleitend zum Outside-Artikel erschien der folgende Kurzclip:
My passion creates an industry that fosters people dying
Melissa Arnot (Die einzige Frau, die fünf Mal auf dem Gipfel des Everest stand).
[vimeo http://vimeo.com/69673509]
man trifft den „fetten alten weißen“ offensichtlich nicht nur in bangkok …