awesomatik in Hamburg
Moinsen!
Ich war am Wochenende mal wieder in Hamburg. Da mir kürzlich meine Kamera geklaut wurde, kann ich euch leider nur ein paar Handy-Schnappschüsse anbieten.
Aber hier mein Rezept für ein gelungenes Wochenende. Garantiert ohne Geheimtipp!
1. Man organisiere sich eine Unterkunft.
Zum Beispiel ein Zimmer in dieser unglaublich stylischen Airbnb-Bude im Karo-Viertel (St. Pauli).
Hier ein paar Details aus der 150m² Wohnung in Top Lage!
2. Man flaniere durch die Stadt
Wenn man schon mal im Kiez ist, kann man über die Marktstraße am Peacetanbul an Gretchens Villa und lauter kleiner Lädchen bis zum Flohmarkt Flohschanze flanieren.
Wer gut aufgelegt sein will, findet die nötige Munition dafür bei Hanseplatte.
Nicht meine Musik aber super Bandnamen und Plattencover!
Von der Flohschanze kann man einen Rundgang durchs Schanzenviertel starten oder gegenüber einen Snack in der Rindermarkthalle St. Pauli einnehmen.
Wer dann noch Zeit hat, kann sich die Speicherstadt, die Landungsbrücken und die Reeperbahn anschauen oder nach Blankenese fahren zum Containerschiff glotzen. Natürlich hat man dann die Innenstadt noch nicht gesehen. Hier zum Beispiel das Dach des Alsterhauses.
Bei wärmeren Temperaturen lohnt sich der Stadtpark Winterhude. Es gibt einfach so viel zu sehen! Alles tolle und bekannte Optionen, die wir schon abgehakt hatten („Ich habe leider kein Foto für euch“).
3. Abends gediegen einen saufen im Alten Mädchen
Das Alte Mädchen ist eine sehr coole Location unweit von Tim Mälzers Bullerei. Hier kann man sich rund 6o Craft-Biere aus aller Welt über die Lampe gießen.
Aber auch wer (wie ich) kein Alkohol trinkt, kann dort feine Sachen futtern und das Ambiente genießen. Muss man hin!
Für uns ging es anschließend nach Hause.
Morgens dann ditte! Schnee! Also erstmal ins Café!
4. Frühstücken gehen
Ich hab mir sagen lassen, dass es da einige leckere Optionen gibt. Wir waren in Gretchens Villa. Ein schönes Café, was wohl vor allem das weibliche Geschlecht anspricht. Also, wer trockene Brötchen und Baustellen vor dem Fenster mag, der wird es lieben! Aber insgesamt schon nett, ich geb’s zu.
Da sich das Wetter von seiner hamburgischsten Seite zeigte, blieb uns nur noch eine Option:
5. Kultur machen!
Also ab in die Hamburger Kunsthalle. Aber nein, was ist das? Die Halle wird modernisiert! Neueröffnung erst 2016! Wo sind wir denn hier, in Berlin?
Glücklicherweise kann man einen Großteil der Kunstwerke weiterhin bestaunen. Doch leider sind die alten Meister aktuell nicht in der altehrwürdigen Kunsthalle zu bestaunen sondern hier:
zu finden. Und zwar im Keller! Wirklich schade, aber die Ausstellung „Spot on – Meisterwerke der Hamburger Kunsthalle“ lohnt sich in jedem Fall. Lasst euch das von einem Abbrecher eines Kunstgeschichtestudiums gesagt sein!
Hier einer meiner Favoriten: die Tropfsteinmaschine von Bogomir Ecker, die seit 1996 in Betrieb ist und 500 Jahre tropfen wird (Sofern es vorher nicht zu einem außerplanmäßigem Weltuntergang kommt)!
Aber auch wahnsinnig beeindruckende Gemälde gibt es zu sehen (von Rembrandt bis Munch).
Denken Sie groß!
Also Leude, so geht Hamburch! Ich hoffe mein kleiner Rundgang hat euch gefallen. Nächstes Mal hab ich dann hoffentlich wieder eine Kamera.
HH geht immer – danke 🙂 LG Annette
Schönen Dank für die Eindrücke aus Hamburg, die auch mit Handyfotos Klasse sind. 🙂 Liebe Grüße.
Kamera geklaut…? Argh!
Fürs nächste Mal empfehle ich gegenüber (von Gretchens Villa) das weniger gehypte und sehr gute „panter“.
Danke für Bericht & Link!
Sehr gut. Werde ich mir anschauen. Und bei der Gelegenheit schau ich auch noch in der Bullerei vorbei!