Deepsea Under the Pole

Hier ein Beitrag aus der Kategorie Tolle Sache, die ich nicht persönlich erleben muss.

Für die Deepsea Under The Pole Expedition von Rolex, hat sich Ghislain Bardout mit sieben Kollegen und seinem knuffigen Husky in die Nordpol Region begeben. 
In 47 Tagen haben sie dort 51 Tauchgänge unter die Eisoberfläche unternommen. Zurückgekommen sind sie mit Audioaufnahmen, Fotos und diesem absolut spektakulären Video:

http://www.youtube.com/watch?v=ylPqVmWylH8

Sensationeller Film aber auch eine ganz schön gruselige Angelegenheit. Nichts für Frostbeulen und Klaustrophobiker (wie mich).

Ich hatte dieses Jahr meine erste mittelgute Taucherfahrung in Indonesien. Unmittelbar vor meinem Tauchgang ist das Ventil meiner Sauerstoffflasche explodiert und auch die restliche Stunde unter Wasser habe ich zwischen Terror und andächtigem Staunen verbracht. Das lag wohl auch am Tauchlehrer.
Jedenfalls war mir da schon nach zwanzig Minuten kalt. Unter dem Nordpol ist es wahrscheinlich noch ein paar grad kälter! 
Als sich die eine Taucherin im Video in die Tauchbrille spuckt, gefriert der Speichel sofort zu Eis. Ich hätte da einfach zu wenig Vertrauen in die Technik. Keine zehn Seepferdchen würden mich in so ein Eisloch kriegen!

Deepsea Under the Pole2

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2 Comments

  1. says: Mascha

    Für mich wäre das auch nichts. Als ich auf Bali schnorcheln war und die süßen Nemos beobachtete, schaute ich kurz nach vorne und sah 10 Meter weiter eine schwarze Tiefe….ich fing an zu hyperventilieren und mußte aus dem Wasser…dabei habe ich noch eine Koralle zertreten….Mist….

    1. says: Ken Takel

      Kommt mir bekannt vor :o) Hättest mich mal sehen sollen. Ich war schon in zehn Meter Tiefe am Grund und auf einmal ging es von dort aus nochmal in unendlich schwarze Tiefen. Und ich hatte gar keine Kontrolle über meine Bewegung und bin wie ein Astronaut kopfüber zwischen großen Schildkröten und Fischschwärmen entlang getrieben. Ein Alptraum.
      War wohl nicht die beste Tauchschule :o)

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