Die kalifornische Firma Lithium Cycles warb 2016 auf Kickstarter für das Super 73, ein E-Fahrrad, das aussieht wie das Bonanza-Rad der Zukunft oder wie ein postapokalyptisches Gefährt aus Mad Max.
Eigentlich ist es mehr Mofa als E-Bike. Immerhin wiegt es stattliche 30 Kilo und wird angetrieben von einem 1000 Watt starken Motor. Die Reichweite beträgt circa 32 km. Die Batterie ist abnehmbar und lässt sich in knapp unter vier Stunden komplett aufladen.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h ist man mit dem Super 73 mit Sicherheit die coolste Sau am Block.
Außerdem kann das stabile Gerät mit einem USB-Port, Becherhalter und Flaschenöffner punkten.
Aber so geil das alles klingt, ein paar Punkte sind aus meiner Sicht nicht ganz durchdacht worden bzw. machen sie das Super 73 als E-Bike für den Alltagsgebrauch ungeeignet.
Die Sitzposition, wie man sie hier auf dem Foto sieht, mag mit eingeschaltetem Motor angenehm sein, ist aber eine Katastrophe, wenn man selbst in die Pedale treten möchte.
Vielleicht ist das Bike dafür aber auch nicht konzipiert worden.
Zudem könnte die Fahrt ohne Schutzbleche eine ziemliche Sauerei werden und auch die Beleuchtung lässt bei einem Modell, das so schnell fährt zu wünschen übrig.
Aber ansonsten sieht das Super 73 nach Fun, Fun, Fun aus und liegt mit 2000 EUR preislich im akzeptablen Bereich. Ich könnte mir gut vorstellen damit durch den Kiez zu cruisen.
Mittlerweile ist die Kickstarter-Kampagne beendet und man kann sich die fertigen Modelle auf Lithiumcycles.com bestellen.
Leider – genauso wie die Bolt Bikes – viel zu klein. Bzw gibt es keine größeren Modelle.
Ja. Voll schade. Sonst finde ich es nämlich ziemlich perfekt.
Auf jeden Fall. Habe mit denen von Bolt auch mal geschrieben, weil die ja schon nen Stück weiter sind aber da sind keine Modelle geplant für größere Personen. 5000€ dafür wie nen Affe auf m Schleifstein zu sitzen is mir dann aber doch zu viel 🙂
Definitiv 🙂 !