Dieser Mann ist mit Inline-Skates dem Hamsterrad der Leistungsgesellschaft entflohen

awesomatik people

Arzt und Inlineskater Dr. John Kitchin aka Slomo

An San Diegos‘ Pacific Beach ist „Slomo“ eine Institution. Doch niemand weiß genau, wer der immer fröhliche, ältere Inline-Skater eigentlich ist. Ein Obdachloser? Ein Verrückter?

Regisseur Josh Izenberg ist der Frage in seinem mehrfach ausgezeichnetem Kurzfilm Slomo – the man who skated right of the grid nachgegangen. 
Herausgekommen ist ein bewegendes Portrait über Dr. John Kitchin, einen Mann, der einen Ausweg aus dem Hamsterrad der Leistungsgesellschaft gefunden hat und  fortan glücklich lebte. 

Einer der schönsten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe.
Zum einen, weil ich genau aus diesem Grund blogge –  um alternative Lebensmodelle aufzuzeigen, um Materialismus und Wachstumsdenken zu hinterfragen und um Glück und Zufriedenheit die Vorfahrt vor Status und eingefahrenen Denkmustern zu geben. 
Zum anderen haben mich schon immer die Sonderlinge und Exoten unserer Gesellschaft fasziniert. Wie oft hat man schon solche Menschen auf der Straße gesehen und sich gefragt, „Was ist eigentlich deren Geschichte?“. 

So inspirierend kann die Antwort auf diese Frage sein. Und wenn er nicht gestorben ist, dann skatet er noch heute. 

Die Entstehungsgeschichte zum Film kann man hier nachlesen: 

Mehr awesomatik people findet ihr hier.

(via nytimes)

 

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