Neue Müllbeseitigungsregeln am Everest
Seit Jahrzehnten pflastern Leichen, Exkremente, leere Sauerstoff- und Gasflaschen sowie Plasikmüll den Weg zum höchsten Gipfel der Erde.
Mehrere Tonnen Müll wurden in den letzten Jahren vom Everest geborgen aber noch war es nicht möglich das Problem in den Griff zu bekommen.
Eine neue Regelung soll nun für mehr Sauberkeit sorgen. Zusätzlich zum eigenen Müll sollen Bergsteiger künftig weitere acht Kilo Abfall ins Basislager zurücktragen. Andernfalls müssen die Abenteuersportler mit Strafen rechen (u.a. mit dem Verbot von künftigen Besteigungen).
Bisher zahlten Alpinisten eine Kaution von 4000 Dollar, die sie zurückerstattet bekamen, wenn sie ihren eigenen Müll wieder hinunter brachten. Da dies schwer zu kontrollieren war, zeigten diese Bemühungen keine Erfolge.
Die Zukunft wird zeigen wie effektiv die neue Maßnahme tatsächlich ist. Hoffen wir das Beste.
Lesenswertes zum Everest:
How to fix the mess at the top of the world
Everesting – A candid look at the rooftop of the world
Vanity, Pollution and Death on Mt. Everest
(via faz.net)
ueberall muss der mensch seinen muell liegen lassen, das nervt
Das hätte man schon früher so regeln sollen .