The Cornell Lab of Ornithology
Im Netz wird bekanntlich jede Menge gezwitschert. So circa 400 Millionen Tweets pro Tag (z.B. I find reading poetry really inspires me not to read poetry – Jim Gaffigan).
Aber nicht nur die Menschen sind mitteilungsbedürftig. Auch die Tierwelt hat einiges zu verkünden. Wer sich langweilt, kann sich in der Macaulay Library des Cornell Lab of Ornotholgy die nächsten 7513 Stunden durch circa 150 000 Aufnahmen klicken.
So futuristisch klingt z. B. der Ruf der Kräuselparadieskrähe.
Der Hauptfokus liegt zwar auf Vögeln aber vom Wal über den Coyoten bis hin zu Fröschen und Affen sind auch sämtliche andere Tierarten vertreten. Insgesamt knapp 9000 Spezies.
Im Februar wird außerdem eine Webseite über Paradiesvögel gelauncht. Kürzlich gab es dafür, im Auftrag von national geographic, einen Zählappell im Paradies (39 Arten). Wirklich abgefahrene Tiere!
[youtube=http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=YTR21os8gTA#at=66]
An Vogelgezwitscher ist derweil in Berlin nicht zu denken. Doch die Stare sind schon wieder auf dem Rückweg aus Afrika und bald kann man unsere beflügelten Freunde wieder in der Hauptstadt hören. Und zwar lauter als anderswo.
Denn Stadtvögel haben sich an die Geräuschkulisse von Zügen, Autos und Flugzeugen angepasst. So singt z.B. die Berliner Nachtigall bis zu 14 Dezibel lauter als ihre Verwandten in Kleinkleckersdorf.
Und wer sich jetzt ornithologisch weiterbilden möchte kann das mit der Nabu Gratis-App tun.
(via openculture, onearth)
Das ist soooo geil. I love it. 🙂 Die (ersten) Stare und einige andere (Stadt)Vögel sind schon wieder auf der Balz. Einige Stare bleiben ja hier. Ich hab sie heute schon wieder zischeln und rasseln hören…
Bei mir im Hof gibt’s jedenfalls noch nicht so viel zu hören. Dann klick ich mich halt online durch :o)
Irre, was es alles gibt . . .
Also, die Kräuselparadieskrähe kannte ich vorher auch noch nicht :o)
Das Video ist wirklich fantastisch, atemberaubend!
Find ich auch. Bin gespannt auf die Webseite…