2700 km durch die australische Wüste
Seit einer ganzen Weile schon steht der Reiseliteratur-Klassiker Spuren – Eine Reise durch Australien von Robyn Davidson auf meiner To-Read-Liste.
Und wie es aussieht muss ich mich jetzt wirklich ranhalten, denn schon am 10. April kommt die Verfilmung bei uns in die Kinos.
Darum geht’s:
1975 kommt die junge Autorin mit einem scheinbar verrückten Traum nach Alice Springs in Australien: Sie will zu Fuß die australische Wüste bis zum Indischen Ozean durchqueren – 2.700 Kilometer durch eine lebensfeindliche Wildnis, begleitet nur von vier störrischen Kamelen und ihrem geliebten Hund.
Eine wahnsinnige Aktion. Bleibt zu hoffen, dass der Film nicht zu gefühlsduselig wird.
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Spuren: Eine Reise durch Australien (deutsch)
Spuren: Eine Reise durch Australien (kindle)
Tracks (englisch)
(via outdoor)
Erste Reaktion: Toll! Tolltoll (Wüste, laufen), tolltolltoll (Kamele!!). Zweite Reaktion nach dem Trailer: Oje. Die Musik! Gefühlshollywoodschiss. Hm. Vermutlich eher nicht.
Ja. Das ist leider auch meine Befürchtung. Aber das Buch ist bestimmt gut!
Ich hab es mir mal auf auf Deine Empfehlung hin geholt … 😉 Seit „In eisige Höhen“ hat sich mein Bild von solchen Schmökern geändert und ich weiss, sie müssen nicht staubtrocken sein. Von daher bin ich gespannt.
Den Film werde ich eher nicht anschauen … ich tu mich da immer schwer mit. Buch und dann Film geht nur gaaaanz selten und ist m.E. mit Vorsicht zu geniessen. Schlimmstenfalls kommt man ganz schlecht drauf, weil sich die Erwartungen, die das Buch geweckt hat, einfach nicht erfüllen wollten.
Super! Musst du mal erzählen wie es war. Es klingt auf jeden Fall spannend.
Ich bin ja ein massiver Non-Fiction Fan. Von „The Cloud Garden“ über „In cold blood“ oder „Duell im ewigen Eis“. Manchmal schreibt das wahre Leben eben die besten Geschichten!
Mehr Tipps aus dem Genre habe ich hier:
http://awesomatik.com/2012/10/05/awesomatik-adventure-books/
Nun ja … wie war’s …
guckst Du hier: http://daslebenistwild.wordpress.com/buchliste-2014/
Irgendwie fehlte mir ein bißchen was … leider. Erst beim Nachwort wurde mir klar, was es ist. Es liegt einfach an der Reife der Autorin. Das Buch ist ungefiltert und heute sagt sie selbst, sie würde vielleicht einiges ändern. Vielleicht liegt aber auch gerade darin der Reiz …