Jetzt ist es schon wieder passiert. Nach dem tragischen Tod von Dean Potter und über zwanzig anderen bekannten und weniger bekannten Basejumpern im letzten Jahr, ist gestern der französische Ausnahme-Athlet Tancrède Melet bei einem Unfall gestorben.
Er war an einem Heißluftballon befestigt, der am Boden war. Gemeinsam mit einigen Kollegen bereitete er einen Stunt vor, als der Ballon unerwartet abhob.
Der Rest der Crew konnte die Sicherungen rechtzeitig lösen doch Tancrède wurde 30 Meter in die Luft gerissen, wo sich sein Haken löste und er abstürzte.
Er war Teil des Flying Frenchies Ensemble, die ich hier auf awesomatik mehrfach vorgestellt hatte:
Back to the Fjords – Die Franzosen fliegen wieder
Fliegende Franzosen
Petit Bus Rouge – Das fliegende Klassenzimmer
Langeweile? Wie wär’s mit einem Seiltanz zwischen zwei Heißluftballons?
Was ihn und seine Crew von anderen Extremsportlern unterschieden hat, war die fröhliche und poetische Herangehensweise an ihre Stunts.
Die Filme sprühen nur so vor Lebensfreude. Was seinen Tod irgendwie besonders dramatisch macht.
Er wurde nur 32 Jahre und hinterlässt Frau und Kind.
REST IN PEACE
What an inspiration!