Die folgende Packliste ist für Salzburg-Triest oder jede andere Alpenüberquerung oder mehrtägige Hüttentour geeignet. Mehr als 10 Kilo (inklusive zwei Liter Wasser) sollte man sich nicht antun. Denkt an die goldene Wanderregel: Es ist besser einen klaren Kopf auf den Schultern zu tragen als einen schweren Rucksack.
Bekleidung & Rucksack
– Wanderrucksack – Osprey Stratos 36
– Trekkingschuhe – Lowa Innox GTX Mid
– Trekkingstöcke – Black Diamond
– Merino T-Shirt – Woolday (1 bis 2 Stück)
– Wanderhose Zip-Off – Decathlon
– Leichte Fleecejacke – Decathlon
– Regenjacke – Patagonia Torrent Shell
– Regenhose – Decathlon (optional)
– Wandersocken – Smartwool Merino (2 Paar)
– Handschuhe – Decathlon (Optional aber gut für Kletterhilfen)
– Kopfbedeckung – North Face Horizon Cap
– Multifunktionstuch – Buff (optional)
– Hüttenschuhe – Adiletten
– Funktionsunterwäsche
– evtl. Schlafshirt/Hüttenshirt
– Sonnenbrille
– Badehose (Optional)
– Leichte Jogginghose /Leggings für die Hütte (optional)
Für die Hütte
– Hüttenschlafsack
– Mikrofaser Handtuch
– Kulturbeutel
– Stirnlampe
– Evtl. Ohropax
– Beutel / Plastiktüte für Dreckwäsche
Verpflegung
– Trinkblase (2 L)
– Leichte Trinkflasche (0,8 L) für die Hütte (Optional)
– Energie-Riegel / Snacks
– Zip-Tüten (Für Lebensmittel und anderen Krimskrams)
– Leichtes Messer – Opinel Colorama
Erste-Hilfe
– Erste-Hilfe-Set
– Blasenpflaster (Optional)
– Mehrzweckseife
– Kulturbeutel
– Beutel / Plastiktüte für Dreckwäsche
– Tape
– Schmerzmittel / Medikamente
– Sonnencreme
– Lippenpflege
Gutes Tape, (Blasen)pflaster und Schmerzmittel sind wichtige Begleiter auf jeder Fernwanderung.
Elektronik
– Telefon
– Powerbank
– E – reader – falls ihr nicht analog lest (optional)
– GPS-Multisport-Smartwatch (optional)
– Fotoapparat (optional)
– Kopfhörer (optional)
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner Sony Alpha 6000 Kamera (siehe Link). Klein genug, um sie immer griffbereit zu haben und dennoch in der Lage starke Bilder zu machen. Aber ein Handy ist leichter.
Auf meine Powerbank hatte ich dieses mal aus Gewichtsgründen verzichtet, was ich später bereut habe, weil das GPS über das Handy so viel Akku gezogen hat.
Sonstiges
– Rotes Band – Das Erkennungszeichen für alle Salzburg-Triest Wanderer
– Salzburg-Triest – Rother-Wanderführer
– Evtl. Karten
– DAV-Ausweis
– Auslandsreiseversicherung
– Geld, Reisedokumente, Bankkarte
– Gute Laune
Fazit
Ziel ist es, so wenig wie möglich aber so viel nötig zu packen. Ein leichter Rucksack und leichtes Schuhwerk machen die Tour um ein vielfaches angenehmer.
Jedes Gramm gehört auf den Prüfstand.
Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest
Teil 1 – Kosten, Organisation, Vorbereitung
Teil 2 – Die ultimative Packliste
Teil 3 – Von Salzburg bis Rauris
Teil 4 – Von Rauris bis Tarvisio
Teil 5 – Von Tarvisio bis Triest
(Alle Verlinkungen sind Partnerlinks)
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Hey kann es sein das ich keine Mail mehr bekomme wenn du einen neuen Artikel schreibst? Ich habe nach etwas gesucht wo ich mich zum Newsletter oder halt Notification eintragen kann aber nix gefunden ??? LG Anna
Hi Anna, ich glaub wahrscheinlicher ist, dass ich gar keine Artikel bzw. auch keinen Newsletter schreibe aktuell :-). Hab gerade leider wenig Zeit aber hoffe bald wenigstens mal meinen Tourenbericht zu Ende zu schreiben. Die Hoffnung stirbt zuletzt LG! Fabian
Hallo!
Wir finden bei solchen Mehrtagestouren anscheinend nie das richtige Maß: diesmal waren wir mit 11 bzw. 18 Kilogramm auf dem Rücken (für unsere Salzburg-Triest-Tour / 28 Etappen ohne Ruhetag, mit einigen „Gipfeln am Wegesrand“ / 573,4 km / 28.059 Hm+ / 28.488 Hm- / komplett zu Fuß) unterwegs. Wir sind da lieber auf alle Eventualitäten vorbereitet – „ein klarer Kopf auf den Schultern“ hilft einem bei Wetterumschwung nicht so viel wie ein „schwerer Rucksack“ 😉 Da ist eben ein Pullover zuviel, die Schulterschmerzen wert. Zudem verzichten wir komplett auf Schmerzmittel und dergleichen – da greifen wir lieber auf eine ordentliche Einreibe, die Muskeln und/oder Gelenke mobilisiert, zurück. Wir haben auch auf Kartenmaterial und den GPS-Track (der „nicht ins Gewicht fällt“) verzichtet und nur drei-, viermal die digitale Karte auf dem Telefon zu Rate gezogen, da der Rother-Wanderführer wirklich detailiert die Wegstrecke beschreibt – ein Meisterwerk, erfurchtsvoll von Mitstreitern „die Bibel“ genannt! Dafür haben wir unser Schuhwerk etwas leichter gewählt und sind die Tour komplett in sog. Trailrunning-Schuhen gewandert. Das dankt wiederum die Beinmuskulatur mit schnellerem Vorankommen.
LG Ute & Thomas